Forscher in den USA haben einen neuen Energiespeicher entwickelt, der auf den ersten Blick leicht mit einem Stück schwarzen Papiers zu verwechseln ist. Der "Nano-Akku" ist nicht nur leicht und extrem dünn, sondern auch flexibel und könnte so ganz neue Gerätedesigns ermöglichen.
Solche Akkus könnten in medizinischen Geräten eingebaut werden oder in Fahrzeugen. Außerdem halten die Akkus eine Temeratur von 150 C° und bis zu minus 70 C° aus. Die akkus können auch so wie normales Papier bedruckt werden. Eine Hülle braucht der Akku nicht.
Die Energiespeicher haben noch einen anderen Vorteil: Sie können nicht nur als Hochleistungsakku, sondern auch als Kondensator arbeiten - in den meisten elektrischen Systemen sind dies bislang zwei Komponenten. Die aber wohl erstaunlichste Fähigkeit ist, dass sie selbst ohne Abkapselung im menschlichen Blut genutzt werden können.
Die Nähe zu Papier ist kein Zufall: Mehr als 90 Prozent der Nanoakkus bestehen aus Zellulose. Die Rensselaer-Forscher durchtränkten dieses Papier mit ausgerichteten Carbon-Nanotubes, die für die schwarze Farbe verantwortlich sind. Die Nanotubes agieren als Elektroden und erlauben dem Design, leitfähig zu sein. Das Elektrolyt ist ins Papier eingezogen. Die Energieabgabe kann langsam und relativ gleichmäßig über einen langen Zeitraum geschehen wie bei einem Akku oder blitzartig wie bei einem Kondensator.
Die Papierakkus können gerollt, verdreht, gefaltet oder in beliebige Formen geschnitten werden, ohne ihre Effizienz oder mechanische Integrität zu verlieren. Die Nanopapiere lassen sich wie auch ihre weißen Artgenossen stapeln, um die Gesamtkapazität zu erhöhen.
Ist schon cool sowas oda nicht. Voll klein und so. Vorallem man kann des rollen usw. und dem akku macht es nix